Unsere Geschichte

1931

Gründung Schäfers Backstuben

Gründung des Familienunternehmens durch Ewald und Katharina Schäfer geb. Fischbach. Fortan ist Schäfers Backstuben in der Hainstrasse am Ortsausgang von Biedenkopf in Richtung Ludwigshütte als Chausseebäcker bekannt. Gleich neben dem neu gebauten Wohnhaus der Eheleute Schäfer wird eine kleine Backstube mit Verkaufslädchen gebaut. Passend zur Geburt ihrer einzigen Tochter Ottilie, genannt Tilly, wird 1931 Richtfest gefeiert.

1943

Die Kriegsjahre in der Hainstraße

Während der Kriegsjahre ist Ewald Schäfer zumeist alleine in der Backstube tätig. Hin und wieder, wenn Zeit und Geld da ist, stellt er sich eine Hilfskraft ein, die ihn bei seiner Arbeit unterstützt. 1943 kommt dann als Entlastung der erste Lehrling fest in die Backstube dazu. Um das Brotausfahren zu erleichtern und auch die umliegenden Dörfer mit Brot zu versorgen, kauft sich Ewald Schäfer 1953 einen Opel-Kombi.

1950

Heirat der Bäckermeistertochter

Ottilie Schäfer, die einzige Tochter des Ehepaares Schäfer, heiratet den aus dem Siegerland stammenden Konditorgesellen und späteren Konditormeister Helmut Lichtenthäler, der fortan fleißig in der schwiegerelterlichen Backstube mit anpackt. Aus der Ehe entstehen 2 Söhne. Heinz Lichtenthäler, der heutige Geschäftsführer, und sein jüngerer Bruder Dieter Lichtenthäler.

1967

Geschäftsführer Heinz Lichtenthäler

Heinz Lichtenthäler tritt in den großelterlichen Betrieb ein und legt nach Gesellenprüfung und Wanderschaft in anderen Betrieben 1974 ebenfalls die Meisterprüfung im Konditorhandwerk ab. Fortan arbeitet er voll im Familienbetrieb mit.

1979

Übernahme des Familienbetriebs durch Heinz Lichtenthäler

Nach dem Tod von Ewald (1975) und Katharina Schäfer (1988) ziehen sich auch Tilly und Helmut Lichtenthäler mehr und mehr aus dem aktiven Geschäftsleben zurück. Ab jetzt kümmert sich ihr Sohn Heinz Lichtenthäler in Eigenregie kräftig um das Wachsen und Gedeihen des Familienbetriebs. Er ist es auch, der seinem Großvater das Roggenbrot „Oppa Ewald“ widmet. Die Besonderheit des Premiumbrotes ist, dass es auch heute noch wie zu Opa Ewalds Zeit hergestellt wird. Mit der Auszeichnung zum „Roggenbäcker des Jahres 2005“ wird das „Oppa Ewald“-Brot über die Grenzen des hessischen Hinterlandes bekannt und hoch geschätzt.

1982

Eröffnung der ersten Filiale von Schäfers Backstuben

Das erste Bäckereifachgeschäft außerhalb von Biedenkopf wird in Breidenbach eröffnet.

1991

Heirat des heutigen Geschäftsführers

1991 heiratet Heinz Lichtenthäler die Konditorin, Anne Konitzer aus Niedereisenhausen, die sich fortan um die Werbung und Pressearbeit im Unternehmen kümmert.

2003

HR3 zu Gast: Roy Rakete und Gerd Glitter

Im Sommer 2003 kündigt sich hoher Besuch aus dem Radio von HR3 an. Die zwei Berühmtheiten Roy Rakete und Gerd Glitter performen live in der Backstube in der Biedenkopfer Hainstraße den „Biedenkopfer Backblech-Beat“, ein eigens komponiertes Stück für Schäfers Backstuben.

2005

Kür zum Roggenbäcker des Jahres

Schäfers Backstuben wird mit dem Premiumbrot „Oppa Ewald“ Deutschlands bester Roggenbäcker des Jahres.

2008

Die neue Gläserne Backstube

Da bei der wachsenden Anzahl von Filialen bald kein Platz mehr im Stammhaus in der Hainstraße vorhanden ist, entscheidet Heinz Lichtenthäler, dass die Produktion im Jahr 2008 in die 4.000m² große „Gläserne Backstube“ in die Wolfskaute an das andere Ende der Stadt ziehen soll. Hier kann sich nun jeder selber vom Handwerk der fleißigen Bäcker und Konditoren überzeugen und die Qualität der Backwaren genießen.

2011

Schäfers Backstuben feiert 80-jähriges Jubiläum

Schäfers Backstuben feiert 80-jähriges Firmenjubiläum mit einem großen „Tag der offenen Tür“ unter dem Motto: Märchenbackstube

2012

Wir sind Feinschmecker-Bäcker

Das Magazin DER FEINSCHMECKER zeichnet Schäfers Backstuben als eine der besten Bäckereien Deutschlands aus.

2016

Erweiterung der Backstube

Wir erweitern unsere "Gläserne Backstube" in der Biedenkopfer Wolfskaute auf rund 6.000m² und können so unseren Bereichen Backstube, Konditorei, Feinbäckerei, Snack-Küche etc. mehr Arbeitsraum zur Verfügung stellen.